25.01.2024 – Letzte Hilfe Kurs

Donnerstag, 25.01.2024
10:00-13:30 Uhr
Forum 3, Raum 303

Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die Letzte Hilfe Wissen zur Unterstützung und Hilfe in ungewohnten und manchmal schwierigen Situationen vermitteln. Die meisten von uns übernehmen früher oder später Sorgeverantwortung. Das können Eltern, Kinder oder Geschwister, aber auch Nachbar*innen oder Freund*innen sein, die plötzlich aufgrund von (unheilbarer) Krankheit oder schlichtweg des Älterwerdens auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Teil dieser Art von Sorgearbeit ist häufig auch das Abschied nehmen und der Prozess der Sterbebegleitung, der sowohl den Pflegebedürftigen als auch deren Angehörigen viel körperliche und emotionale Arbeit abverlangt.
Der Letzte-Hilfe-Kurs widmet sich dem Sprechen über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Natürlich werden auch Informationen zu Patient*innenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz thematisiert. Es werden mögliche Beschwerden besprochen, die Teil des Sterbeprozesses sein können, und wie Angehörige bei der Linderung unterstützt werden können. Auch wird gemeinsam überlegt, wie man Abschied nehmen kann und wo die eigenen Möglichkeiten und Grenzen liegen.

Seminarinhalte:

  • Sterben ist Teil des Lebens
  • Vorsorgen und Entscheiden
  • Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern
  • Abschied nehmen

Zielgruppe:

Der Kurs richtet sich an alle JGU-Angehörigen, ob Studierende, Promovierende oder Beschäftigte, die sich über die Themen rund um Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen.

Referent:in:

N.N., Mainzer Hospizgesellschaft, Informationen:  mainzer-hospiz.de

Anmeldung:

Antrago Webportal | Personalentwicklung (uni-mainz.de)  (max. Teilnehmer*innenzahl: 18)

Studierende und Promovierende, die nicht an der JGU beschäftigt sind, müssen sich vorab in Antrago registrieren. Vielen Dank!

Kontakt:
professorinnenprogramm@uni-mainz.de
familien-servicebuero@uni-mainz.de

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Keine Sorge(n) ?! Eine Informations- und Austauschreihe zu Carearbeit und Universität", die von der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität in enger Kooperation mit dem Familienservice-Büro organisiert wird.

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